Einfach mal Olivenöl verschenken

Olivenöl als Geschenk

Wenn man zu Feiern eingeladen ist, dann hat man oftmals das Problem, dass man nicht so recht weiß, was man am besten schenken könnte. Und immer nur Gutscheine zu überreichen, ist auf Dauer auch eine langweilige Sache. Also sollte man alternativ zu den Dingen greifen, die wirklich jeder Mensch gebrauchen kann. Hier ist der Feinkost Shop im Internet ein guter Anlaufpunkt, wo man interessante Ideen für gute und vor allem willkommene Präsente finden kann.

Aber welches Olivenöl?

Gutes Olivenöl ist aus den Rezepten der heutigen Küche nicht mehr wegzudenken. Das aus dem Fruchtfleisch und den Kernen von Oliven gepresste Pflanzenöl bietet sich für zahlreiche Verwendungen an.

  • Bruscetta mit Olivenöl
  • Italienische Bruscetta mitnativem Olivenöl

Besonders die mediterran geprägte Küche – wie z.B. in italienischen und spanischen Rezepten – setzt Olivenöl als wesentliches Element ein. Ob zum Braten, zum Frittieren oder auch direkt als geschmackvolle Zutat wie beim Salatdressing.

olivenoel als geschenkDie echten Gourmets wissen längst, dass beim Olivenöl erhebliche Unterschiede in Qualität und Geschmack bestehen. Billiges Olivenöl wie das einfach als “Olivenöl” bezeichnete oder gar “Olivenöltresteröl” (Güteklasse VI bzw. VIII) reicht qualitativ nicht an das schonend hergestellte, kaltgepresste Olivenöl der ersten Güteklassen (Natives Olivenöl bzw. natives Olivenöl extra) heran. Dieses sollte allenfalls für das einfache Anbraten oder Frittieren verwendet werden. Bei allen anderen Verwendungen, bei denen es auf den guten Geschmack des Olivenöls ankommt, sollte man Olivenöl der ersten Güteklassen bevorzugen.

Als Geschenk Olivenöl kaufen

Die Zahl der Menschen, die auch bei den kulinarischen Genüssen auf ihre Gesundheit achten, steigt ständig weiter an. Deshalb kann man nicht viel falsch machen, wenn man sich dazu entschließt, seinen Lieben Olivenöl kaufen zu wollen. Einige der hochwertigen Öle werden in Flaschen geliefert, die auch optisch ordentlich was her machen. Beispiele dafür sind das Sansibar-Galatino oder das Most di Primoljo. Da könnte man schon in Versuchung kommen, die Flasche nach dem Leeren als Sammlerstück zu behalten oder sie nach einer gründlichen Reinigung als Blumenvase zu verwenden. Und wer sich beim Olivenöl Kaufen für das Nicolas Alziari entscheidet, der hat gleich eine nette Deko für das Küchenregal.

Noch ein paar Geschenkideen aus dem Feinkost Shop

Wer Präsente sucht, der wird auch an anderen Stellen im Feinkost Shop fündig. Ein Beispiel dafür ist die Palette an Gewürzen. Auch mit einer hochwertigen Marmelade kann man einem Leckermäulchen eine Freude machen. Geschenke auch für den kleinen Geldbeutel findet man

im Feinkost Shop bei der Küchenaccessoires. Neben Kochschürzen und Topfhandschuhen gibt es dort auch viele nette Helferlein zu entdecken, mit denen man sich die Küchenarbeit einfacher machen kann.

Olivenöl: Das mediterrane Zauberelixir

Olivenöl gehört zu den beliebtesten Ölen der Deutschen. Wir verwenden es vorwiegend in der Küche, aber auch in Kosmetika und sogar in medizinischen Präparaten kommt Olivenöl zum Einsatz.

Doch bei kaum einem anderen Öl gibt es derart große Qualitätsunterschiede wie beim Olivenöl. Es wird gepanscht und verschnitten auf Teufel komm raus, und viele Verbraucher wissen gar nicht mehr, wie ein wirklich gutes Olivenöl schmecken, riechen und aussehen muss.

Um Abhilfe zu schaffen, haben wir einen Ratgeber mit allen wichtigen Fakten rund um das Thema Olivenöl für Sie zusammengestellt.

Der Olivenbaum

Die Olive, öl- und namensgebende Frucht, wächst am gleichnamigen Baum. Die Heimatregion des Olivenbaumes ist ursprünglich der östliche Mittelmeerraum. Schon Ramses der III. schenkte dem Sonnengott Ra einen Olivenzweig, den eine Taube zur Arche Noah brachte, um gegen das Wasser der Sintflut zu kämpfen.

Nach Homer gedeihen seit über 10.000 Jahren Olivenbäume im Mittelmeerraum. Da die Bäume als heilig galten, wurde jeder, der einen Olivenbaum zerstörte, früher zum Tode verurteilt.

Eines der wichtigsten Anbaugebiete ist heute immer noch der Peloponnes in Griechenland, wo die biologische Kultivierung des Olivenbaumes einst begann. Aber auch in vielen anderen Mittelmeerländern wie Spanien, Italien und Portugal wird heute Olivenöl produziert.

Aromatisierte Olivenöle im Altertum

Im Altertum wurden aromatisierte Olivenöle zur Körper- und Haarpflege benutzt. Das Olivenöl fand außerdem Verwendung zur schmackhaften Bereicherung von Mahlzeiten, zur Beleuchtung von Gebäuden und Räumen und bei Verehrungszeremonien.

Rein oder unter Zusatz von Kräutern rieben sich zum Beispiel Athleten ihren Körper mit Olivenöl ein, um die Haut schöner erscheinen zu lassen und die Muskeln vor Sportverletzungen zu schützen. Zur medizinischen Behandlung wurden aus Oliven Salben für Umschläge zur Heilung dermatologischer Krankheiten hergestellt. Athleten konnten mit Oliven gefüllte Amphoren bei olympischen Spielen gewinnen. Der olympische Gewinner eines Wettrennens erhielt ca. 2 Tonnen Olivenöl, welches er verkaufen durfte. Dieses Privileg wurde ausschließlich olympischen Gewinnern gewährt !

Die ideale Gegend für den Anbau von Olivenbäumen zur Ölgewinnung bietet fruchtbare Böden mit trockenen Sommern, milden Wintern und mäßigen Regenfällen. Unter diesen Bedingungen gedeihen die anspruchlosen Olivenbäume sehr gut und bescheren jährlich reichhaltige Ernten. Fällt insbesondere das Herbstwetter mild aus, füllen sich die Oliven mit ausgezeichnetem Öl, welches in Farbe und Geschmack einzigartig ist.

Olivenöl & Gesundheit

Seit Jahrhunderten ist Olivenöl ein Symbol für die Heilung der Seele und des Körpers von vielen Krankheiten.

Olivenöl wirkt therapeutisch u. a. auf Magengeschwüre und lindert Verdauungsschwierigkeiten. Ein weit verbreiterter Irrglaube ist, dass infolge des Konsums von Olivenöl Durchfallerkrankungen auftreten. Richtig ist, dass Olivenöl eine leicht abführende Wirkung hat und für eine gesunde Darmflora sorgt, was aber mit Durchfallerkrankungen nichts gemein hat.

Die Bausteine des menschlichen Organismus, hier die ungesättigten Fettsäuren, sind unverzichtbar für die Zusammensetzung der Lipide, welche die menschlichen Zellen mit chemischer Energie versorgen. Vitamine E und Provitamin A im Olivenöl schützen die Haut vor schädlicher Sonnenstrahlung und auch vor Ekzemen.

Hier einige weitere gesundheitsfördernde Wirkungen des Olivenöls in Kurzform:

  • unterstützt den Aufbau des Knochenskelettes speziell bei Kleinkindern und Kindern
  • hält den menschlichen Geist durch antioxidative Substanzen bis ins hohe Alter fit
  • Im Mittelmeerraum ist durch den Konsum von Olivenöl die Häufigkeit von Erkrankungen wie Brustkrebs und Gebärmutterkrebs wesentlich geringer als in allen anderen Ländern
  • Olivenöl findet ebenfalls Anwendung in der diabetischen Atropie
  • hat weniger Kalorien als andere zum Kochen geeignete Speiseöle
  • Olivenöl senkt den Cholesteringehalt im menschlichen Organismus

Olivenöl in der Küche

Zum Backen ist Olivenöl ideal geeignet, da es in seinen ungesättigten Fettsäuren ein Fettkristall beinhaltet, das die Backwaren verfeinert. Hilfreich ist zudem das im Öl enthaltene  Vitamin E, welches beim Backen emulsierend wirkt, es entsteht dadurch beispielsweise ein besonders feuchter, zarter Kuchen mit knuspriger Kruste. Außerdem bleiben die Backwaren länger frisch. Sie können fast alle Rezepte dahingehend ändern, dass Sie Margarine und Butter durch Olivenöl ersetzen.

Kochen mit Olivenöl

Beim Braten mit Olivenöl vergrößert das Öl sein Volumen. Daher benötigen Sie auch nur eine kleine Menge Öl. Darüber hinaus hat Olivenöl die angenehme Eigenschaft, dass das Frittiergut nur benetzt und nicht vollgesogen wird. Alles erhält eine goldbraune, knusprige Kruste.

Speisen die mit Olivenöl gekocht oder gebraten werden, sind sehr leicht verdaulich, auch wenn das Öl schon einige Male gebraucht worden ist. Olivenöl brennt erst ab 200° C, andere Speiseöle wie Sonnenblumenöl oder Maisöl dagegen schon bei 160° C.

Tipp: Wenn Sie das Öl nach Gebrauch filtrieren, können Sie es bis zu 3x verwenden.

Ein absoluter Klassiker in der Zubereitung mit Olivenöl ist der mediterrane Salat. Die meisten Südeuropäer bereiten ihren Salat ausschließlich mit gutem Olivenöl zu. Auf die Verwendung von Essig wird meistens verzichtet. Zu einem guten, mediterranen Salat gehören Tomaten, grüne Paprika, Gemüsezwiebel, einige grüne Oliven und Feta-Käse. Das Ganze reichlich mit gutem Olivenöl übergießen, mit frischer Zitrone beträufeln, Salz/Pfeffer und eine Prise Oregano dazugeben – fertig!

Fazit: Ein gutes Olivenöl sollte in keiner Küche fehlen

Mit einem hochwertigen Olivenöl verfeinern Sie unzählige Speisen und tun Ihrer Gesundheit viel Gutes. Nicht umsonst gilt die mediterrane Küche als besonders gesund. Besser lassen sich Genuss und Wohlbefinden nicht verbinden!